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Wo und wie finde ich einen seriösen Züchter?

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Beitrag1/2, Verfasst am: 02.04.2015, 21:36      Beitrag speichern

Titel: Wo und wie finde ich einen seriösen Züchter?
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Es soll immer bedacht werden, daß es nicht die gesamte Menschheit ist, welche jedes Maß von Anstand und Ehre verloren hat sondern nur ein relativ kleiner Teil davon, der sich, ausgestattet mit hoher krimineller Energie, anschickt die bestehenden Hunderassen systematisch zu ruinieren um sich so einen immerwährenden Absatz und damit kontinuierliche Einnahmen zu sichern.
Für diese betrügerischen Aktivitäten braucht es nur einen "zuchtbuchführenden Verein" in dem die betreffenden Leute leicht korrumpiert werden können. Wenn das in seltenen Fällen nicht klappen sollte, wird eben ein Verein gegründet und fertig! Dann gründet man noch einen und noch einen und noch einen . . . um schlußendlich einen eigenen nationalen Dachverband erstehen zu lassen. Als Krönung des Schwindels folgt daraufhin noch die Gründung eines Internationalen Dachverbandes. Das alles kann eine einzige Person bewerkstelligen und es braucht nicht viel Intelligenz dazu. Dann muß sich diese Person nur noch als Richterobmann auf Lebenszeit selbst inthronisieren und die Maschine zum Gelddrucken kann anlaufen indem diese überaus clevere Person dann auch noch ein Zuchtbuch führt, welches diesen Namen nicht ansatzweise verdient weil es sich einfach nur um ein paar Schmierzettel handelt, manipuliert und verfälscht durch gezielte Falschangaben, durch gefälschte Befundungen und Diagnosen, durch aus dem Ausland billig beschaffte Welpen zweifelhafter Herkunft, die hier mit einer neuen, frei erfundenen Identität "veredelt" werden und und und.

Klingt verrückt?

Mag sein, doch das ist die Realität in Deutschland und typisch in vielen freien Vereinen die wohl besser als Mafiafamilien zu bezeichnen sind. Damit es zu keiner Verwechselung kommt: Wir reden hier NICHT von der Sizilianischen Mafia sondern von derDeutschen Hundemafia wozu wir an anderer Stelle ein paar Beispiele benennen; nichts erfunden, alles dokumentiert und belegbar!

Ähnlichkeiten zur Sizilianischen Mafia bestehen in der Art und Weise des Zusammenwirkens und in der absoluten Skrupellosigkeit gegenüber dem Leben und der Gesundheit anderer Mitgeschöpfe und selbstverständlich dominiert neben dem wirtschaftlichen Faktor der Drang des alles Beherrschenwollens in dieser lukrativen Branche. Lukrativ nicht allein durch exorbitante Gewinne sondern gleichsam durch die absolute Sicherheit vor Strafverfolgung. Es ist auch ein typisches Merkmal mafiöser Strukturen, daß ein kleiner Semmeldieb oder Pfandbetrüger mit vehementem Einsatz sogenannter "rechtsstaatlicher Mittel" verfolgt wird während die organisierten Betrüger der Hundemafia unbehelligt ihr Unwesen treiben dürfen. Es ist ja kein Geheimnis, daß die Umsätze der Hundemafia hierzulanden ein Vielfaches dessen ausmachen, was mit Drogen umgesetzt wird. Wir reden hier von Milliardenbeträgen, jährlich, mit steigender Tendenz.
Ein Ende der Spirale ist überhaupt nicht abzusehen da die Nachfrage in der Geiz-ist-geil-Gesellschaft permanent wächst. Dem kommt entgegen, daß die Lebenserwartung der Rassen allgemein nach unten hin tendiert - was freilich züchterisch so gewollt ist. Den Spruch "Was lange hält bringt kein Geld!" kennt nicht nur jeder IT-Händler, ihn kennt ebenso jeder Hundevermehrer und Welpenhändler und diese Leute setzen das auch so um.

Wir wollen hier interessierten Lesern eine Möglichkeit einräumen Fragen loszuwerden, auf die sie Antworten suchen, welche in anderen Kreisen liebend gern unter den Teppich gekehrt werden. Wir wollen uns redlich bemühen, umfassend und unbeeinflußt - da niemandem außer unserem Gewissen verpflichtet - die nötigen Erklärungen zu geben.


Vergleiche auch: "Gewerbsmäßige Hundezucht"
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Beitrag2/2, Verfasst am: 26.09.2019, 00:03      Beitrag speichern

Titel: Jammern auf höchstem Niveau ?
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Zitat:
Wer als Züchter nicht das Glück hat, im ererbten Geld zu schwimmen, wer keinen Partner hat, der bereit ist, für das Hobby seines Lebensgefährten oder seiner Frau, sein im Büro oder Geschäft hartverdientes Geld vor die Hunde zu werfen, der muss von einem normalen bis guten Einkommen nicht nur leben, sondern auch noch die Hundehaltung und -zucht bestreiten. In der Regel muss er aber auch genug Zeit zur Verfügung haben, um sich seinem Hundebestand zu widmen und das geht von der Arbeitszeit und Hausarbeit ab. Also bleibt vielen Züchtern gar nichts anderes übrig, als mit einer Halbtagsstelle zufrieden zu sein und die Hundehaltung und das Hobby selbsttragend zu gestalten. Sprich: Was die Hunde kosten, muss durch die Welpen (wenigstens teilweise) wieder hereinkommen. Wehe aber die Planung geht nicht auf.

So steht es zu lesen auf manchen Homepages von Hundezüchtern oder wohl besser als Welpenproduzenten benannt.

Bezeichnend ist, daß solche Jammerorgien oder Rechfertigungsversuche nahezu ausschließlich auf den Seiten von gewerblichen oder auch gewerbsmäßigen Hundezüchtern zu finden sind. Also jenen Kreisen, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit eine behördliche Erlaubnis benötigen und vom zuständigen Veterinäramt regelmäßig kontrolliert werden müssen. Das alleine ist nicht ehrenrührig - wenn dann aber großartig behauptet wird, nur eine Hobbyzucht zu betreiben, ist es gelogen!
Diese Lüge entlarvt sich in dem obigen zitierten Abschnitt ganz deutlich:
". . . die Hundehaltung und das Hobby selbsttragend zu gestalten."
Es gibt ja die unterschiedlichsten Hobbys - das beginnt beim Angeln, setzt sich fort beim Briefmarkensammeln, beim Fußballspielen, Radfahren, Wandern, Reisen usw. und ja, man kann auch Tierhaltung und -zucht unterschiedlichster Arten zu seinem Hobby machen. Egal welches Steckenpferd man nun gerade reiten möge, mir ist KEIN EINZIGES bekannt, welches sich wirklich selbsttragend dauerhaft ausüben läßt!
Warum bittesehr, sollte das bei einer "Hobby-Hundezucht" anders sein?

Auch wir nehmen ordentliche, aber keine Wucher- und erst recht keine Schleuderpreise wenn wir unsere Welpen verkaufen. Nur macht es einen Unterschied, daß wir zu keiner Zeit versucht haben von den Einnahmen aus der Tierzucht zu leben. Natürlich kann man das - doch dann ist es kein Hobby mehr sondern man betätigt sich als Berufszüchter! Es ist hierzulanden völlig legal, man soll nur dazu stehen was man tut und keine Märchen erzählen.

Die Kosten welche ein normaler Wurf verursacht werden locker von den Verkaufserlösen abgedeckt. Es bleibt noch soviel übrig um für Notfälle - etwa bei Angriffen fremder, freilaufender Hunde oder auch Wölfe - die medizinische Versorgung sicherzustellen. Es bleibt auch genug darüber, um verschlissene Einrichtungen und Ausrüstungen zu ersetzen und nicht zuletzt muß immer ein entsprechender Betrag sofort verfügbar sein um im Falle eines Falles einen Kauf rückabzuwickeln. Daß wir bisher niemals dazu aufgefordert waren ist kein Freifahrtschein! Unseriöse Geschäftspraktiken gibt es bei Bolonkazüchtern genau wie es sie bei manchen Chihuahuazüchtern und Züchtern anderer Rassen ebenso gibt. Die Medien freuen sich darüber weil sich damit "Quote machen" läßt. Grundsätzlich ist das aber eine nationale Schande denn hier hat der Gesetzgeber, haben die Parlamente jämmerlich versagt - oder sie sind versagt worden.

Jedes Hobby, egal welches, ist immer und in jedem Falle mit entsprechenden Aufwendungen seitens des Betreibers verbunden. Das besagt nicht, daß man nicht auch gelegentliche Einnahmen aus Verkäufen oder dem Verleih etwa von doppelten Sammlungsstücken oder eben von selbst gezüchteten Tieren erzielen kann und darf. Es wird aber in keinem Falle möglich sein, aus so einer Beschäftigung seinen Lebensunterhalt zu bestreiten bzw. echte Gewinne zu erwirtschaften. Dazu muß man über regelmäßige Einnahmen verfügen und das geht nur bei einer professionellen = gewerblichen Ausrichtung.
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