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BOLONKATELEGRAMM

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Grus51
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Beitrag1/1, Verfasst am: 30.04.2022, 21:09      Beitrag speichern

Titel: BOLONKATELEGRAMM
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Es war schon länger beabsichtigt, Seminare für interessierte Bolonisten anzubieten doch die Entwicklung des Jahres 2020 ließ erkennen, daß es bald unverantwortlich sein würde, irgendwelche "Zusammenrottungen" in Räumlichkeiten zu planen. So entstand die Idee der kleinen Rundschreiben, welche einesteils über unsere Vereinsaktivitäten berichten und andernteils auch allgemeine Informationen aus der Hundewelt und zur Situation um den Tierschutz bzw. die in Arbeit befindliche neue Hundeverordnung darlegen kann.

In diesem Zuge haben wir bis Jahresende 2021 insgesamt 6 Ausgaben erstellt und an unsere Mitglieder, sowie einige Interessenten, die den Jahresbezugspreis von € 9,00 zu zahlen bereit waren, per Post verschickt. Da die Porti in den 9 Euronen enthalten sind, Papier, Toner, Tinte, Druckkosten etc. auch aufgebracht werden müssen ist bei jeweils 4 bis 6 Seiten unterm Strich nichts übrig. Das soll kein Vorwurf sein, da die gesamte Arbeitsleistung im Ehrenamt, ohne eine müde Mark Vergütung geleistet wird, muß nur klargestellt werden, daß es mit einigen wenigen Abonnenten dauerhaft so nicht machbar ist. Wir haben es versucht - es gab nicht den gewünschten Effekt und also wird es vorerst keine regelmäßigen Bolonkatelegramme mehr geben.

Ich will auch ganz klar hier ausführen, daß weder wir als Verein, noch ich persönlich als Zuchtbetreuer oder gar als Privatier, bereit sind, umfangreiche fachliche Ausarbeitungen zu erstellen und dann kostenlos breitzustreuen. Auch eine anerkannt gemeinnützige Körperschaft unterliegt ökonomischen Gesetzen und hat dazu eine erhöhte Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitgliedern UND der Allgemeinheit!
Es ist zwingend, daß wir auf seriöse Weise Mittel erwirtschaften um den Verein und öffentliche Veranstaltungen finanziell absichern zu können. Das ist mit der geringen Meldegebühr von weniger als € 20,- unmöglich. Wir erhalten staatliche und kommunale Zuwendungen für projektbezogene Aufgaben und wir erhalten auch private Zuwendungen und ebenso finanzielle wie materielle Zuwendungen aus der Privatwirtschaft, allen voran, seit sehr vielen Jahren, die Firma JOSERA. Andere Unterstützer haben sich längst zurückgezogen. Ohne diese Bausteine ist, eine per Gesetz der Selbstlosigkeit verpflichtete Körperschaft, nicht dauerhaft überlebensfähig.

Diese Konstellation unterscheidet uns elementar von nahezu allen anderen Hundevereinen, deren Sinnen und Trachten darauf abzielt, Hunde einfach nur auszustellen und nach "Schönheit" bewerten zu lassen. Dort kommt reichlich Kohle in die Kasse, denn viele Züchter sind darauf erpicht, möglichst viele und möglichst bombastische Titel kaufen zu können. Etwas anderes ist das nämlich nicht denn es findet keine Qualifizierung teilnehmender Tiere statt. Solche Vereine sind zwangsläufig auch nicht als gemeinnützig anerkannt denn sie sind wirtschaftlich orientiert - das ist kein Vorwurf und in keinster Weise anrüchig, wenn es denn wirklich offen und ehrlich zugeht.

Anders läuft das bei den Vereinen, in denen der Sport eine Qualifizierung zwangsläufig voraussetzt und das nicht nur im Schutzdienst sondern ebenso in den Bereichen Agility, DogDancing u.a.m.
Die sich so betätigenden Vereine können sehr wohl die Anerkennung der Gemeinnützigkeit beantragen.

Da sich in Deutschland JEDER auch noch so dubiose Verein ungestraft selbst als "gemeinnützig" bezeichnen darf - wie sich auch jeder Hanswurst völlig legal als "Sachverständiger" oder "Gutachter" ausgeben darf - ist es nicht auf Anhieb erkennbar, welche Glaubwürdigkeit die Selbstdarstellungen genießen können.
Beim allerleisesten Zweifel sollte einfach der aktuelle Freistellungsbescheid des zuständigen Finanzamtes zur Einsicht verlangt werden; kommt der Verein dem Wunsch nicht nach, handelt er mit großer Wahrscheinlichkeit betrügerisch. Es hieße Perlen vor die Säue schütten, mit solchen Truppenteilen ins Geschäft kommen zu wollen.

Im Jahr 2021 haben wir uns, über die Bolonkatelegramme hinaus, weiteren Aufgaben gestellt, worüber in eigenen Beiträgen berichtet wird.

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