[Archivar]

An dieser Stelle nur ein Hinweis darauf, daß der unerwartete Totalausfall der SSD im Vereinslaptop ein ziemliches Desaster ist, welches mit erheblichem Aufwand nun behoben wird. Aus 2024 sind keine zusammenhängend verwertbaren Sicherungen verfügbar. Letzter Stand ist der 23.12.2023.

Nicht betroffen sind: Das HBCI-Programm und das Kassenprogramm / Jahresabschluß, weil diese Software vollständig autonom auf je einem USB-Stick arbeitet und keinerlei Spuren auf dem benutzten Rechner verbleiben.
Damit ist auch sichergestellt, daß das Finanzamt fristgerecht die UST-Jahresmeldung 24 erhalten wird, damit wir die Vorsteuer wieder vereinnahmen können.

Die Auswirkungen des Datenverlustes sind erheblich - sämtliche Vortrags- und Seminardateien, nahezu alle Archive und ebenso fast sämtlicher aktueller Schriftverkehr, Zuchtbuchvorlagen, Dokumenentvorlagen u.a.m. wie e-Mailkontakte, Mitgliederdaten sind auf der urplötzlich und ohne jede Vorwarnung eingefrorenen SSD jedem Zugriff entzogen, da die Platte nicht mehr erkannt wird. Das Datenrettungslabor der Fa. Phoenix hat sich - freundlich gesagt - als unseriös erwiesen. Nach erster Inspektion und Analyse sollte die Wiederherstellung der Daten zwischen 300 und 600 Euronen kosten. Fernmündlich, wohlgemerkt!
Darauf habe ich mich nicht eingelassen und wollte eine schriftliche Preisgarantie. Die lag dann - oh Wunder - schon mal zwischen 1000 bis 1800 Euronen.
Dazu kämen natürlich noch 20% USt. - oder 22% ? Ichweiß es jetzt nicht auswendig. Aber der allergrößte Hammer kommt erst, wenn man wirklich das gesamte Kleingedruckte = die AGB dieses Anbieters studiert:
Die "verkaufen alle vom Datenträger ausgeladenen Dateien, ohne Garantie auf deren Les- und Nutzbarkeit!"

An dem Punkt war ich geheilt - verlangte die umgehende Rücksendung meiner SSD.

Ich habe mit einer Firma in Berlin Kontakt aufgenommen - daß das, wie alle anderen Adressen in Deutschland nur Briefkastenfirmen sind, das Labor in England sitzt, wurde nirgendwo erkennbar publiziert. Eine ganz üble Masche!